Frau Schnee: Umzug = Veränderung

Montag, Juni 26, 2017

Umzug = Veränderung

Hallo ihr Lieben, heute schreibe ich mal über meinen Umzug, ja es ist noch knapp ein Monat hin bis dieser ist, jedoch plagen mich derzeit einige Ängste.
Es ist nicht mein erster Umzug bzw. Zusammenzug, nein es ist der Zweite und gerade das macht mir wohl zu schaffen, was ist, wenn es genauso schiefgeht wie der erste Zusammenzug? Bei dieser Frage muss ich meinen Freund in Schutz nehmen und sagen, dass er nicht so ist wie mein Ex. Ich glaube kaum, dass man mich noch einmal vor die Tür setzt, ohne wirkliche Informationen über die Kündigung oder das er mich gar mit einer anderen in meinem Bett betrügen wird, jedoch ist die Angst, dass wieder alles zusammenfällt riesig.

200 km Entfernung zum Elternhaus


Diesmal sind es eben keine 20 km Entfernung zu meinen Eltern, sondern ganze 200 km. Diesmal gibt es nicht die Chance, sich in ein Taxi zu setzen und für 25€ zu Mama zufahren. Nein! Ich ziehe mit dem Kleinen zu der Liebe meines Lebens, zu dem Menschen, bei dem ich hoffe das er uns bis zum Schluss begleitet, doch das Leben ändert sich schnell. Meine größte Angst ist wohl die, dass sich nach dem eingewöhnen alles ändert und ich den kleinen wieder aus seinem Umfeld reiße um wieder nach Berlin zuziehen. Berlin.. das ist auch keine Liebe.. eigentlich kann ich nur froh sein hier weg zu kommen. Doch die bedenken sind da. Sie sind fest in meinem Kopf verankert in diesem Kopf, in dem so viele schlechte Erfahrungen sowie Erinnerungen stecken.


Die Angst vor der Veränderung


Ich glaube, meine Angst kommt nicht nur von meinem ersten Zusammenzug, sondern davon wie ich von Ludwigshafen nach Berlin ziehen musste. Durch einen Unfall meiner Mutter mussten wir umziehen in die mir so fremde Hauptstadt und ich kann bis heute nichts schönes hier finden. Vielleicht sind es einfach die schlechten Erinnerungen, die ich durch diesen Umzug habe, die mir die Freude am neuen Umzug nehmen. Mich ärgert es so sehr, dass ich mich kaum darauf freuen kann und meinem Freund damit die Freude nehme, was ich eigentlich gar nicht möchte. Ich möchte mich einfach darüber freuen, kann es aber Kopf bedingt nicht. Ich mache mir Gedanken, sogar Vorwürfe mache ich mir, weil ich meinem Kind die Oma sowie den Opa und den Rest wegnehme, auf der anderen Seite denke ich jedoch, dass es uns dort definitiv besser gehen wird.Ich hoffe das bei mir irgendwann der Moment kommt, indem es in meinem Kopf klick macht und die Vorfreude zum Vorschein kommt.

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