Klappentext: Gary und Brendan sind Außenseiter und werden von den "Stars" der Schulde gedemütigt und terrorisiert. Die Lehrer schauen weg. Allmählich reift in den Köpfen der beiden der Plan, es ihren Mitschülern und Lehrern – nach dem Vorbild der Amokläufer von Littleton – heimzuzahlen. Am Tag des Abschlussballs präparieren sie die Ausgänge der Turnhalle mit Bomben und stürmen das Fest.
Kurz zur Handlung: Es handelt von den Schülern Gary Searle und Brendan Lawlor, die an ihrer Schule von den cooleren Mitschülern, gemobbt werden. Die beiden planen einen Amoklauf, bei dem sie einen Mitschüler und einen Lehrer anschießen. Schließlich erschießt sich Gary selbst und Brendan wird von Mitschülern überwältigt und ins Koma geprügelt.
Ich fand das Buch, abgesehen davon natürlich, um was es eigentlich geht, wirklich gelungen. Anfangs war ich von der Erzählweise überrascht da man, wie oben erwähnt, keine Geschichte im kompletten hat, sondern einzelne Kommentare der Personen. Zu dem kommen im Verlauf des Buches auch immer mal Chatverläufe vor, die für mich anfangs schwer zu verstehen, jedoch mit einem Blick auf die letzten Seiten Sinn ergaben. Man fieberte richtig mit, ob sie nun wirklich die Schüler umbringen werden oder ob sie vielleicht sogar aufgeben. Besonders schockierte mich hier, dass Gary sich selbst umbringt und man Brendan ins Koma prügelte, mit der Absicht diesen eigentlich umzubringen. Es wird sehr gut geschildert, was in den beiden Jungen vor sich geht, wie sie versuchen sich Hilfe zu holen aber die Lehrer wegsehen. Für sie gibt es in dem Augenblick nur noch den Gedanken es allen heimzuzahlen.
Das Buch wird für Jugendliche ab 15 Jahre empfohlen und ich denke, das ist auch wirklich ein gutes Alter dafür. Auch den Aspekt das dieses Buch schon in einigen Schulen im Unterricht behandelt wurde gefällt mir gut. Ich finde das man das Thema Mobbing und seine Auswirkungen viel mehr behandeln müsste, nicht nur um den Opfern zu helfen, sondern auch den Mobbern zu zeigen, was am Ende passieren kann. Hier im Buch endet der größte der Mobber, Sam Flach, damit das ihm in beide Knie geschossen wurde und er seine Karriere als Football Spieler wohl an den Nagel hängen kann.
Mein Fazit zu dem Buch: Es ist sehr interessant das Buch zu lesen, da man keine Geschichte aufgezwungen bekommt, sondern man das Gefühl hat, man wäre involviert. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Herzen.
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